Da die Unzufriedenheit mit den herrschenden Verhältnissen in der DDR in der Bevölkerung wuchs, erhielten die Gruppen und Initiativen immer mehr Zulauf. Es kam zu zahlreichen Demonstrationen im ganzen Land, auf die die Machthaber mit Festnahmen reagierten. Doch die Menschen ließen sich dadurch nicht aufhalten, die Demonstrationen wurden immer größer. In Leipzig fanden von den Friedensgruppen organisierte Montags-Friedensgebete in der Nikolaikirche statt. Sie bildeten den Ausgangspunkt für die Montagsdemonstrationen, an denen dann bis zu 70.000 Menschen teilnahmen. Diese sogenannte Friedliche Revolution führte im Herbst 1989 zur Überwindung der Diktatur.